Über uns

Am besten stellt man eine Gemeinde vor, indem man ein paar Insider zu Wort kommen lässt. Wir haben also ein paar Leuten aus unserer Gemeinde folgende Fragen gestellt:

  1. Wie würdest du unsere Gemeinde beschreiben? Wie erlebst du unsere Gemeinde?
  2. Wie bist du auf Jesus gekommen?
  3. Warum folgst du Jesus heute nach? Warum lohnt es sich (auch für Nichtchristen)?

Silke Nerlich

1. Ich empfinde unsere Gemeinde als eine ganz "bunte Gemeinschaft". Das ergibt sich schon aus der Unterschiedlichkeit eines jeden. Jeder ist ein Original und so von Gott gewollt und geschaffen wie er ist. Daraus ergeben sich viele gemeinsame Berührungspunkte aber auch Reibungsflächen. Aber hinter uns steht jemand, der dieses einzigartiges Gefüge zusammenhält. Gott sei Dank! Wem sonst!

2. Ich habe bereits als Kind das Wort von Gott kennen gelernt. Damals waren meine Schritte mit Gott kindgemäß. Als Jugendlicher war es die Jugendgruppe in der Gemeinde die mir einen Halt gab. Es folgten erste Schritte mich auf Gott einzulassen und mich für ihn zu entscheiden. Erfahrungen mit ihm im alltäglichen Leben, ließen in der Regel nicht auf sich warten.

3. Ich folge Jesus nach weil ich seine Existenz erfahren habe. Er gehört zu meinem Leben. Der anfänglichen Verliebtheit, Begeisterung für ihn, ist eine tiefe Verbundenheit gefolgt. Das ist wie in einer Ehe. Es gibt Ehepaare wo man nach vielen Jahren glaubt, das könnten auch Geschwister sein, so ähnlich sind sie sich geworden. Das wünsche ich mir für meine Beziehung mit Gott. Ihm ähnlich werden.

Peter Jache

1. Ich würde unsere Gemeinde als freundlich warm, den Fremden zugetan, umgänglich, mitteilsam und Gottes Wort liebend beschreiben.

2. Durch meine Großmutter und meine Mutter.

3. Er ist der Sinn meines ganzen Lebens, hier auf Erden und in der Ewigkeit. Es lohnt sich auch für Nichtchristen Gott und seinen Heiland anzunehmen, weil dann für sie am Grab das Leben nicht zu Ende ist.

Erika Bauer

1. Ich liebe unsere Gemeinde, jeden Einzelnen der sie ausmacht. Egal ob groß oder klein, älter oder jünger, jeder gehört dazu. Und es ist mein Wunsch, dass sich auch jeder so richtig zugehörig fühlt. Jeder Sabbat ist ein nach Hause kommen mit allen anderen zu Gott unserem Vater.

2. Ich brauchte Jesus. Ich brauchte den, der wusste, wie ich mich im Innersten fühlte, ohne viel reden zu müssen. Das Verhältnis zu Jesus hat sich geändert. Es tut gut sich bei Gott zu verkriechen.

3. Je mehr ich mich mit Jesus beschäftige, um so lieber hab ich ihn. Er ist mein Vater und ich lerne ihm immer mehr zu vertrauen. Ich spüre seine Liebe in seinem Sorgen für mich, in seinem Eingehen auf meine Sorgen und ängste. Erlebe ich Gott, kann ich auch dem Kollegen oder Freunden davon erzählen.

Kristina Rüdiger

1. Ich würde unsere Gemeinde als eine große Familie beschreiben. Anteilnahme, Herzlichkeit, manchmal auch Missverständnisse und Versöhnung. Ich erleben unsere Gemeinde unterschiedlich hinsichtlich der Erwartungen, aber meist offen.

2. Meine Eltern glaubten schon an Jesus. So bin ich aufgewachsen und habe ganz natürlich angefangen meine eigenen Erfahrungen mit Jesus zu machen. Ich durfte und darf manchmal seine Nähe ganz deutlich spüren. Das macht Sehnsucht nach mehr.

3. Ich folge Jesus nach, weil ich eine sichere Größe in meinem Leben brauche. Das Bild mit der großen Hand in die ich meine Hand legen kann, steht mir da immer vor Augen - Festhalten und gehalten werden. Dann ist da diese Sehnsucht bereits erlebtes wieder zu erleben oder zu vertiefen. Es lohnt sich für jeden, weil Jesus jedem Leben Sinn gibt. Egal wie es verläuft. Er will nur mein Bestes. Ich bin neugierig was er noch weiter für mich bereit hält. Wie er mich verändert wenn ich mich ihm öffne und verändern lasse - das ist spannend.

Reinhard Emrich

1. Bei uns herrscht eine Herzlichkeit, die echt ist. Ob hoher Beamter oder Arbeitsloser, alle sind wir vor Gott gleich. Jeder bringt sich mit dem ein, was er von Gott bekommen hat. Nur könnte es noch intensiver werden. Mein Wunsch für 2004 ist es, den Heiligen Geist in der Fülle in unserer Gemeinde zu erleben.

2. Angefangen hat es mit meiner Frau, die mich zu einer Evangelisation eingeladen hatte (1976). Die Themen waren so interessant, dass ich immer dabei war. Während dieser Zeit stellte ich fest, dass Gott mich persönlich ansprach. Danach lernte ich Gott in einer Jugendgruppe immer besser kennen.

3. Weil ich für Gott wichtig und wertvoll bin. Er führt uns als Familie und als Firma sichtbar durch die Zeiten. Nicht immer rufe ich hurra wie alles abläuft, aber ich vertraue auf Jesus, weil er den überblick über Alles hat.